Bei uns zählt jede Stimme. In unseren Selbstvertretungsräten kommen Menschen mit Beeinträchtigungen zusammen, um sich auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und aktiv an Entscheidungen mitzuwirken. Sie bringen ihre Perspektiven in wichtige Diskussionen ein – sei es zur Gestaltung des Wohn- und Arbeitsalltags, zu Freizeitangeboten oder zu den Dienstleistungen des HPV.
Diese Gremien sind keine symbolische Runde – sie sind Expertengruppen. Sie werden gehört, ihre Meinungen zählt, und ihre Vorschläge fliessen in unsere Planungen und Veränderungen ein.
Selbstvertretung bedeutet Eigenverantwortung, Mitbestimmung und das Recht, das eigene Leben aktiv mitzugestalten. Wir schaffen den Raum dafür.
In den Sitzungen können wir unsere Wünsche und Anliegen besprechen. Wir diskutieren zusammen und bringen Ideen. Wir stellen Fragen und tauschen uns mit dem Personal aus. Wir reden und bestimmen mit über den Alltag im Wohn·bereich.
Der Dörfli-Rat wurde im Jahr 1997 gegründet. Wir waren damals 15 Personen. Wir waren die erste Selbstvertreter·gruppe im HPV. Wir setzen uns für die Anliegen und Rechte von Bewohnenden im HPV ein.
Wir vertreten jeweils unsere eigene Wohn·gruppe. Wir treffen uns jeden zweiten Donnerstag·abend. Und besprechen Themen rund um das Wohnen im Dörfli.
Wir sind
Wir wohnen alle in Wohn·gruppen im Dörfli oder an der Splügenstrasse. Zusammen haben wir einen Rat für unsere Anliegen gegründet.
Wir beschäftigen uns mit
Wir sind
Aus jeder Klasse ist eine Vertretung im Schüler:innen-Rat mit dabei.
Wir treffen uns 6-mal im Jahr.
Wir beschäftigen uns mit
Die HPV-interne Fachstelle koordiniert, unterstützt und fördert Anliegen und Projekte im Bereich der Selbst- und Mitbestimmung. Der Selbstvertretung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Die Fachstelle Selbstvertretung begründet ihren Auftrag durch rechtliche Grundlagen: